Welche steuerlichen Vorteile bietet die Spende von IT-Hardware an eine gemeinnützige Organisation?
In diesem Blog erklären wir die steuerlichen Vorteile der Spende von IT-Hardware an gemeinnützige Organisationen.
24 Juli 2025
„Warum sollten Sie Ihre IT-Ausrüstung nicht spenden?“ fragt Sandra Mulder, ITdonations-Botschafterin.
Jede Spende an eine gemeinnützige Organisation mit ANBI-Status, wie ITdonations, ist in den Niederlanden steuerlich absetzbar, sofern die Gesamtsumme der Spende den gesetzlichen Vorgaben entspricht.
Eine BV (GmbH) kann Spenden an eine ANBI als Abzug in der Körperschaftsteuererklärung geltend machen. Der abzugsfähige Gesamtbetrag pro Jahr ist auf 50 % des Gewinns des Unternehmens begrenzt, maximal jedoch 100.000 €.
Neben dem finanziellen oder steuerlichen Vorteil unterstützen Sie damit auch eine sinnvolle Sache Ihrer Wahl. Und das kann entweder eine einzelne oder mehrere gemeinnützige Organisationen betreffen! Dieser doppelte Nutzen macht IT-Spenden zu einer klugen und verantwortungsvollen unternehmerischen Entscheidung.
Inhaltsverzeichnis:
Was kann gespendet werden?
Die Vorteile von IT-Hardware-Spenden an gemeinnützige Organisationen
Welche soziale Wirkung haben IT-Spenden?
Was ist das größte Missverständnis über IT-Spenden?
Individuelle Beratung
Wenn Unternehmen alte oder abgeschriebene IT-Geräte spenden, spenden sie den Restwert dieser Geräte, nicht die Hardware selbst.
Der Restwert spiegelt den Marktwert der Geräte wider, basierend auf Alter, Zustand und Funktionalität. Dazu gehören Laptops, Desktop-PCs, Tablets, Server, Monitore, Drucker, Netzwerkausrüstung, Zubehör wie Tastaturen und Mäuse, Kabel und andere IT-Hardware, die Ihr Unternehmen nicht mehr benötigt.
Alle Geräte werden sorgfältig gesammelt und verarbeitet. Zum Beispiel löscht die Circular IT group die Daten mit Blancco. Nach der Verarbeitung erhält der Kunde einen detaillierten Bericht mit allen eingereichten Geräten und deren Restwert.
Wir bieten vollständige Entlastung, beispielsweise bei einem Umzug, indem wir nicht nur die Geräte und deren Verarbeitung übernehmen, sondern auch übrig gebliebenes Zubehör, Kabel und sonstige IT-Ausrüstung einsammeln.
IT-Hardware, die nicht über Spenden verwertet werden kann, wird anschließend über zertifizierte, WEEE-konforme ITAD-Prozesse fachgerecht entsorgt.
Unternehmen stellen oft fest, dass IT-Spenden mehr bewirken als nur eine finanzielle Entlastung. Sandra betont, wie Spenden bei großen Unternehmen und multinationalen Konzernen die Corporate Social Responsibility (CSR) auf vielfältige Weise unterstützen:
Sandra Mulder, ITdonations-Botschafterin
„Zwei eindrucksvolle Spendenbeispiele fallen mir ein:
Aegon spendete an die Guindy School in Indien, die Kindern aus den ärmsten Schichten kostenlose Bildung bis 17 Jahre bietet und sie so auf weiterführende Schulen vorbereitet. Frühere Spenden von Aegon ermöglichten die Einrichtung eines Wasserreinigungssystems und eines naturwissenschaftlichen Labors.
Ein weiteres Beispiel ist ING, die an die Food Bank spendeten. Zur Weihnachtszeit unterstützten sie die tägliche wichtige Arbeit der freiwilligen Helfer, die Menschen in finanziellen Notlagen helfen.
Das Thema ist hochaktuell, denn viele Menschen kommen heute nicht mehr über die Runden, nicht nur ältere Menschen, sondern auch Jugendliche unter 18 Jahren.“
Sandra bringt es auf den Punkt:
„Das größte Missverständnis ist, dass Unternehmen die Hardware selbst spenden. Tatsächlich spenden sie den Restwert dieser Hardware.“
Sie erklärt, wie der Restwert berechnet wird:
„Das hängt vom Volumen sowie vom Alter und den technischen Spezifikationen der Hardware ab. Dieser Restwert kann an eine oder mehrere Organisationen gespendet oder vom Unternehmen auch in neue oder generalüberholte Geräte umgewandelt werden.“
Wenn Ihr Unternehmen wissen möchte, wie es den Wert abgeschriebener IT-Geräte nutzen und gleichzeitig einen sinnvollen Beitrag leisten kann, stehen Sandra und das Team der Circular IT Group Ihnen gern zur Verfügung.
Sandra Mulder
Maarten de Roos
CEO
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